Wiesbadener Kurier am 18. Juli 2016
von Viola Bolduan
Ephraim Kishons Stückfassung „Es war die Lerche“ mit ihrer Idee, das junge, tote Liebespaar Romeo und Julia seine Selbstmorde in Shakespeares Original überleben zu lassen, sich in reiferem Alter nicht mehr ausstehen zu können, an Geldmangel und der ausgeflippten Tochter zu leiden, ist schon witzig, wie die Verwendung von Shakespeare-Zitaten und Querverweisen schön satirisch. Das Lokalkolorit, das die Bühnenversion der Sommerfestspiele auf der Burg Sonnenberg – wie gewohnt – darüber hinaus einstreut, erhöht das Amüsement der Premierengäste am Freitagabend. Viel städtische Prominenz darunter.
Hier können Sie den ganzen Artikel lesen: