Interaktiver Faust endet in der Gaskammer

22.06.2009, Wiesbadener Tagblatt


Dr. Heinrich Faust hat (…) kein Interesse an gesellschaftlichen Ereignissen. (…) Wir schreiben das Jahr 1929 befinden uns in der Oberen Webergasse 43 und treffen auf eine illustre Gesellschaft aus Bürgerlichen und deren Personal. (…) wieder einmal ist dem Team vom ‚kuenstlerhaus43‘ eine besondere Form des interaktiven Theaters gelungen. (…) Dafür sorgt Sophie Eisenhof, eine Schauspielerin, die sich in eine teuflische Verführerin verwandelt und Fausts Weg in den Untergang bestimmt. (…) Möglich ist das nur mit einem ausgesprochen präsenten Ensemble (…) Gottfried Herbe, ein langjähriges Mitglied des Wiesbadener Staatstheaters (…) gelingt es Fausts mehrfache Wandlungen plastisch und erlebnisreich zu vermitteln…

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