Zur Premiere von Hitlers Achselschweiß am 8. Mai 2025 im Theater kuenstlerhaus43 im Palasthotel schrieb Zoe Dienst vom Wiesbadener Kurier am 10. Mai 2025:
„Hitlers Achselschweiß führt in eine Zeit zurück, die man nicht vergessen darf. Es erzählt von zwei jungen Menschen, die auf unterschiedliche Weise in den zweiten Weltkrieg geraten: Michael Gottschalk und Anton Vielsack. […]. Der kleine [Anton] fragt sich: „Was schwitzt Hitler, wenn er den Arm hebt? Vielleicht Russland?“ Diese kindliche Frage, zugleich absurd, wird zum Ausgangspunkt des Stücks und gibt ihm seinen Titel. […] Die Figur basiert auf dem realen Anton Vielsack (1928-2007), dessen Kriegserfahrungen dokumentiert sind. […] Patrick Twinem zeigt Michael als sensiblen Jungen, dessen Welt von Trauer und Angst durchdrungen ist. Oscar Müller verkörpert Anton als Verlorenen in Uniform, zerrissen zwischen Pflicht, Entsetzen und Suche nach Sinn. […] Die Musik von Ako Karim verstärkt die Melancholie und fügt sich in die szenische Lesung ein. Unter der Regie von Wolfgang Vielsack, Enkel des realen Anton, entsteht eine Inszenierung, die unter die Haut geht. Es ist kein historisches Lehrstück, sondern poetisch verdichtete Zeitzeugnisse, die in Fragmenten erzählen, was nicht in Vergessenheit geraten darf. […]
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